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25. Januar 2015 um 18:42 #2647Inaktiv
Grüezi Heinrich,
Da geht’s ja tüchtig vorwärts. Die breite Riemenscheibe kriegt man auch ohne Welle nach hinten verschieben weg (..wenn der Getriebedeckel montiert ist und man nicht 40 l Getriebeoel ablassen will). Es ist in meinem Fall schon eine Weile her aber ich meine: Nach dem abdrücken der Riemenscheibe drehen bis die Keilbahn auf 1000 Uhr steht, dann geht es milimetergenau am abgeschrägten Chassis vorbei nach unten. Montage dito umgekehrt. Ein Tip zur Montage: Der Dichtring läuft auf der Nabe und nicht auf der Welle. Somit ist die Keilbahn nicht vollständig dicht. Ein bisschen Dichtmasse auf keil + Keilbahn (Welle + Scheibe) hilft gegen den stetigen und unschönen Oeltropf.
Gruss Heinz1. Februar 2015 um 13:57 #2658Heinrich WillichVerwalterBlecharbeiten:
Die Aufgabe: Die Blechteile für den Sandstrahler / Lackierer vorbereiten.
Alu: Führerhaus, Motorabdeckung und Dachhaut sind bei diesem Modell aus Aluminium hergestellt. Während bei den ersten beiden mittels Reparaturschweißungen schnell ein Erfolg erzielt werden konnte, musste die Dachhaut komplett neu in Form gebracht werden.
Hierzu wurde zunächst ein 12mm starker Rundstab so gebogen, dass dieser – in die Regenrinne eingelegt – als Orientierungshilfe für die völlig weggebrochene hintere Linienführung diente.
Nachdem alle „französischen Reparaturen“ an der Alu-Dachhaut entfernt waren, konnte der hintere Teil der Dachhaut zurückgebogen werden und fehlende Stücke geformt und eingeschweißt werden.Blech: Die hinteren Kotflügel neu herzustellen, ist möglicherweise machbar, aber kaum bezahlbar. Also: Ausbeulen, schweißen, dengeln – stundenlang – tagelang.
Besonders die hinteren, teils fehlenden Kotflügelenden mussten neu hergestellt werden.
Fazit: Blecharbeiten sind ein Geduldsspiel. Oft macht man Arbeiten zwei- und dreimal. Man lernt mit der Aufgabe (learning by doing).
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Aufgrund der sehr guten Erfahrungen, werden bei mir immer alle Traktorenteile (auch der Motor) gestrahlt und direkt vor Ort grundiert.
Unmittelbar danach werden die Gussteile dann auch lackiert, während die Frontmaske (Oberfläche glätten) und die Blechteile an einen Lackierbetrieb gegeben werden.
Untere Bilder: der Zusammenbau kann beginnen – Erst die Wellendichtringe, dann die neuen, aufgeklebten Bremsbeläge. Hinten Reifen der Größe 13.00×24 montiert.
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Die Seilwinde montiert, Vorderrad-Kotflügel gebaut und dem Lackierer zugeschaut …
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Ausgangsmaterial: 10 Meter Winkeleisen (15 x 15) sowie 4 Eisen-Platten der Dimension 190 x 50 x 6mm.
Zunächst die vier Platten mit je zwei 6er Gewindebohrungen an die Frontmaske anschrauben und wie gelb markiert mit der Flex ausschneiden.
Dann am Traktor jeweils die beiden äußeren Streben parallel anschweißen. Die so entstandenen Rahmen mit jeweils 4 weiteren Streben am Schweißtisch komplettieren. Ein „Diesel“ Schriftzug, wie er auch bei späteren Hürlimann-Traktoren angeschraubt war, bildet das I-Tüpfelchen des Nachbaus.
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Nett zu sehen wie die Maschine Gestalt an nimmt! Was Anderes: Was für einen Güldner hast du da als Hilfsfahrzeug?
Grüsse Jürg
9. Mai 2015 um 19:18 #3023Heinrich WillichVerwalterDen Güldner erkannt ! Alle Achtung ! Es ist ein G35AS – der kleinste Alllrad-Güldner.
Mit Gruß
Heinrich -
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