Antwort auf: Restauration 4T18

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Heinrich KauertzHeinrich Flagge Willich
Verwalter

Das Thema Gummistollen hat doch mehr Zeit in Anspruch genommen, als zunächst gedacht.

Zunächst wurden zwei Originale (1x rechts – 1x links) besorgt und von diesen neue Gussformen hergestellt.

Als Werkstoff wurde ein PU 75 Shore gewählt. Bis man die richtige Konsistenz (das richtige Mischungsverhältnis) und die richtige Dimension der Eisen-Einlage gefunden hatte, mussten doch zig Versuche gestartet werden.

Der Eiseneinlage kommt eine besondere Bedeutung zu, weil diese Einlage später für die konkave Form der Gummistollen verantwortlich ist. So kann sich der Stollen an dem runden Eisenrad anschmiegen, ohne dass „abstehende Ohren“ entstehen.

Für einen Satz werden, wie auch beim 1K10, insgesamt 12 rechte und 12 linke Stollen benötigt. Die nach dem Gießen völlig planen Stollen müssen zunächst am Schraubstock gebogen werden. Um die beiden äußeren Eiseneinlagen zu biegen wurde ein primitives Werkzeug erstellt.

Erste Fahrversuche bestätigen: Experiment geglückt. Habe vorsorglich zwei Sätze machen lassen. Wer also was braucht, bitte melden.

Bilder vom 4T18 in „Buch lesen“.

Herzliche Grüße
Heinrich

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